Im Gegensatz zu traditionellen Kampfkünsten setzt KALAH auf direkte Techniken, die darauf abzielen, den Gegner schnell auszuschalten. Dieser Stil betont die Verteidigung gegen bewaffnete Angriffe und unkonventionelle Situationen, die im modernen urbanen Umfeld auftreten können.

Ein zentrales Element von KALAH ist die Verbindung von Nahkampf- und Distanztechniken. Es integriert Tritte, Schläge, Knie- und Ellenbogenschläge sowie Bodenkampf, um eine umfassende Selbstverteidigungsfähigkeit zu gewährleisten. Das Training beinhaltet auch Szenarioübungen, um die Schüler auf unvorhersehbare reale Situationen vorzubereiten.

Charakteristisch für KALAH ist seine Betonung auf Instinkt und Reaktionsgeschwindigkeit. Durch wiederholtes Training sollen die Bewegungen ins Unterbewusstsein übergehen, um in Stresssituationen automatisch abgerufen zu werden. Dabei wird nicht nur physische Stärke, sondern auch mentale Wachsamkeit gefördert.

Die Philosophie von KALAH beinhaltet nicht nur die physische Verteidigung, sondern auch die Förderung von Selbstbewusstsein und Selbstkontrolle. Die Schüler werden ermutigt, Gefahren frühzeitig zu erkennen und Konflikte wenn möglich zu vermeiden. KALAH ist somit nicht nur ein Kampfkunststil, sondern auch eine Methode zur persönlichen Sicherheit und zum Selbstschutz im Alltag.